No products in the cart.

FAURÉ // Barcarolles op.19

Jean-Philippe Collard,

Fauré komponierte die 13 Barcarolles über einen langen Zeitraum seiner Schaffensperiode. Voller Charme, finsterer Größe oder gar Schlichtheit zeugen sie vom Stil des Komponisten und der Entwicklung seiner Sprache.

15,00 

- +

Beschreibung

Als respektierter Fauré-Interpret hat Jean-Philippe Collard im Laufe der Jahre dessen Gesamtwerk für Klavier eingespielt, sowie alle Kammermusikwerke und eine Liederplatte mit Frederica von Stade – ein Teil seiner Musik, den Jean-Philippe Collard gern mehr erkundet hätte, „da er Faurés Musik verstehen lässt – diese Verbindung von Wörtern und Musik und dieses Phänomen der Atmung, das die Sänger beachten müssen und das einige Pianisten außer Acht lassen.“ 50 Jahre nach seiner ersten Version der Barcarolles und 37 Jahre nach dem Einspielen der Ballade präsentiert Collard hier als bescheidener Diener der Musik am Gipfel ihrer Inspiration eine wunderbare Platte.

 
 

Les 13 Barcarolles

 

  • Barcarolle no 1 a-Moll, op.26 – Allegretto moderato 4’15
  • Barcarolle no 2 G-Dur, op.41 – Allegretto quasi allegro 6’20
  • Barcarolle no 3 Ges-Dur, op.42 – Andante quasi allegretto 7’23
  • Barcarolle no 4 As-Dur, op.44 – Allegretto 3’29
  • Barcarolle no 5 fis-Moll, op.66 – Allegretto moderato 6’08
  • Barcarolle no 6 Es-Dur, op.70 – Allegretto vivo 3’23
  • Barcarolle no 7 d-Moll, op.90 – Allegretto moderato 3’22
  • Barcarolle no 8 Des-Dur, op.96 – Allegretto moderato 3’30
  • Barcarolle no 9 a-Moll, op.101 – Andante moderato 4’21
  • Barcarolle no 10 a-Moll, op.104 no 2 – Allegretto moderato 2’57
  • Barcarolle no 11 g-Moll, op.105 – Allegretto moderato 4’23
  • Barcarolle no 12 Es-Dur, op.106 bis – Allegretto giocoso 3’03
  • Barcarolle no 13 C-Dur, op.116 – Allegretto 3’39

 

  • Ballade Fis-Dur, op.19 – Andante cantabile 14’41

Im Herzen der Farben

 

Jean-Philippe Collard gehört zum Schlag jener Künstler, die sich bewegen wie sie spielen: Die maßvollen Gesten streicheln die Scheinwerfer, bis er sich an sein Instrument setzt. Der Pianist ist jenen lauschen gekommen, die ihm zuhören gekommen sind. So wartet er mit einem wortlosen Dialog auf. Allein über den Blick, dann den Klang. Einer Unendlichkeit an Klängen.

Dieses so besondere stillschweigende Einverständnis verhüllt die immense Mühe der Konzertvorbereitung: Vergessen ist die Nervosität – wie lang die Nachmittage vor dem Auftritt doch sind! – die Bezähmung eines ungeduldigen Körpers, die Kanalisierung des Muts, die Beherrschung der letzten Augenblicke vor dem Sprung ins Leere, je nachdem. Es ist nötig, so sagt er, „sich von der Musik mitreißen zu lassen, besänftigt zu sein, um den Weg zur Spontaneität zurückzufinden und das Publikum einzufangen.“ Die Schönheit der Musik zu vermitteln und zu enthüllen geht über Leidenschaft hinaus: Es ist ein lebensnotwendiges Streben, das die Bereitschaft erfordert, die eigenen Emotionen zu teilen, ohne im Gegenzug erobern zu wollen. Eine unermessliche Darbringung nach Hunderten Konzerten und über sechzig Aufnahmen.

„Man muss das Herz anrühren und darf die seit Jahren bearbeiteten Werke nicht zerdenken“, versichert der Interpret. Sie bescheren eine außergewöhnliche Ernte, die Früchte der Romantik, von Chopin und Schumann bis hin zu Rachmaninow, verschönert von zwei Jahrhunderten französischer Musik.

Jean-Philippe Collards Klangwelten sind ausnahmslos von Farben durchtränkt. Diese „Sinneswahrnehmung, die verschiedenartig von Körpern reflektiertes Licht auf das Sehorgan erzeugt“, so das Littré-Wörterbuch mit einer ungewöhnlich epikureischen Sichtweise für ein solches Werk, ist einem Pianisten, der sich selbst als „farbenhungrig“ beschreibt, jedoch höchst vertraut. Aber nicht irgendwelche Farben. Als Feinschmecker der Pigmente ist sich der Künstler in allem der Nuancen bewusst, wenn die Klanglandschaften mit maßvollem Temperament im Irisieren der Arpeggios und in der Caudalie der Akkorde mitschwingen. Denkt Jean-Philippe Collard an seine Ausbildung bei Pierre Sancan, die Freundschaft mit Vladimir Horowitz und dann seine weltweiten Begegnungen mit Dirigenten und Orchestern von Rang und Namen, weiß er, dass er dem Publikum alles sagen kann. Dann hat er den Göttern der Farben, seinen Komponisten, gehuldigt.

Kundenservice

Wenden Sie sich bei Fragen gern an uns

a

Geschenk

Für alle Bestellungen ab 50 Euro

Zahlung

Zahlvorgang 100 % sicher / Sichere Zahlung dank SSL-Protokoll

a

Schnelle Lieferung

Versand innerhalb von 24/48h ab Bestelleingang

Das könnte dir auch gefallen …

Newsletter La Dolce Volta

Pour les amoureux de la musique classique, recevez nos dernières créations et profitez d'offres exclusives (un à deux envois par mois)
close-link