Beschreibung
Eine wunderbare Hommage an Gabriel Fauré. Der Aristokrat der Phrasierung, der bestürzte Lyriker, der Poesieliebhaber bahnte sich einen Weg jenseits der Dogmen, den Interpreten der ganzen Welt nunmehr mit Inbrunst beschreiten.
Der Pianist Philippe Cassard kennt Gabriel Faurés Musik schon seit seiner Kindheit und spielt fast dessen gesamtes Repertoire. Das zärtliche Spiel der Ballade beschwört die schwarzen Tasten herauf, die Chopin liebte. Der Mittelteil der Zweiten Nocturne scheint aus Schumanns Bunte Blätter hervorzugehen. Jener der Vierten Nocturne erinnert an die Ekstase von Wagners Tristan und Isolde. Die Fantaisie, komponiert von einem ertaubten fast 75-Jährigen, fasziniert mit ihrer Lebenskraft, ihrer unerschöpflichen Energie, ihrem Glanz und den kristallklaren Arabesken des Klaviers. Das Prélude de Pénélope ist ein beeindruckendes, grandioses Werk mit außerordentlichem Schwung.