Beschreibung
„Nirgendwo sind die kaum Bekannten und die Unbekannten so zahlreich vertreten wie in der Musik. Ein ganzes Leben reichte nicht aus, wenn wir es uns zur Aufgabe machten, dieses verschwundene Volk vernachlässigter Genies bekannt zu machen, diese in der Finsternis der Unkenntnis zurückgelassenen Schätze wieder auszugraben.“ – Vladimir Jankélévitch
Ebenso wie die Études d’exécution transcendante von Liszt, den Ljapunow verehrte, verlangen diese visionären und kolorierten Werke, hier und da von russischer Volksmusik eingefärbt, dem Interpreten sowohl technische Meisterleistungen als auch Sinn für Poesie ab. Florian Noack bezwingt ihre unzähligen Schwierigkeiten mit sagenhafter Brillanz und vorbildlicher Musikalität.