Beschreibung
Im Zentrum der Aufnahme stehen die Albumblätter des böhmisch-deutschen Komponisten Hans Sitt, ein Bratscher und Zeitgenosse von Johannes Brahms. Seine Albumblätter sind Meisterwerke der Salonmusik, die sich viel zu selten im Konzertrepertoire finden. Daneben stehen weitere kleine Kostbarkeiten von Antonin Dvorak, Piotr Tschaikowsky und Brahms selbst, aber auch französische Petitessen von Francis Poulenc und Eric Satie. Die zeitgenössische Moderne wird vertreten von Frank Bridge, Nadia Boulanger und Philip Glass. Einen besonderen Charme entfalten die berühmten Chansons von Hubert Giraud „Sous le ciel de Paris“ und natürlich von Aznavour „La Bohème“. Ein Album mit Tiefe, überraschenden Verbindungen und dennoch einer Bohème-haften Leichtigkeit, die nicht nur die beiden Künstler die Tristesse der konzertlosen Zeit vergessen ließ. Das Album „Chanson Bohème“ ist ihr hoffnungsvoller Beitrag für die Zeit nach Corona, eine Zeit der Begegnungen und realen Konzerte jenseits aller Grenzen.