Beschreibung
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C’est à l’âge de 22 ans que François Couperin (1668-1733) édita ses pièces d’orgue consistant en deux Messes. Si cette production est la seule que le compositeur ait destinée à l’instrument à tuyaux, elle nous enchante par sa fraîcheur, sa sensibilité et sa maturité qui en font un chef- d’œuvre du répertoire d’orgue.
L’interprétation d’André Isoir des Messe des paroisses et Messe pour les couvents charme et surprend par ses libertés ornementales.
André Isoir stammt aus Saint-Dizier. Er studiert zunächst Musik an der École César-Franck, wo er insbesondere Schüler von Édouard Souberbielle imFach Orgel sowie von Germaine Mounier im Fach Klavier ist. Er verfolgt seine Studien am Conservatoire National Supérieur und erhält 1960 den ersten Preis für Orgel und Improvisation in der Klasse von Rolande Falcinelli.
Isoir ist Preisträgermehrerer internationalerWettbewerbe: Er gewinnt in StAlbans (England), wo ihm 1965 der erste Preis verliehen wird, dann in Haarlem (Holland), wo er gleich dreimal hintereinander (1966, 67 und 68) als Sieger hervorgeht und den „Challenge Award“ davonträgt, wobei er, bis heute, der einzige Franzose ist, der, seit der Gründung der Stiftung 1951, diesen Preis erhalten hat.
Er hat um die sechzig Plattenaufnahmen gemacht, die mit den höchsten Auszeichnungen geehrt wurden, darunter die des Präsidenten der Republik für das „Livre d’Or de l’Orgue Français“.
André Isoirs musikalisches Wissen wird mit einer vertieften Kenntnis des Instrumentenbaus vervollständigt; diese, so sagt er, erlaube es, einen besseren Zugang zu den verschiedenen Stilen zu erlangen, sowohl vom technischen Standpunkt her als auch in Bezug auf die Registrierung.
André Isoir ist emeritierter Organist von Saint-Germain-des-Prés in Paris und ‚Chevalier des Arts et Lettres‘ sowie Mitglied des ‚Ordre National du Mérite‘ (nationaler Verdienstorden).
„Wenn Sie eine Kirche betreten, und Ihnen aus dem Schatten das Metall der großen Orgelpfeifen entgegen funkelt, und Sie daran denken, wie ein einziger Mensch das alles zum Laufen bringt, dann bekommen Sie wahrlich Lust darauf, genau dieser Mensch zu sein. Man muss schon sagen, dass die Orgel ein fesselndes Instrument ist.“