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VANESSAWAGNER 39 Ihr Repertoire reicht von Rameau über Schubert und Skrjabin bis hin zu Dusapin. Welchen Platz nimmt diese neue Platte mit Stücken von Liszt und Pärt in Ihrer vielseitigen Diskografie ein? Diese Platte ist das Ergebnis meiner zweiten Zusammenarbeit mit dem Label La Dolce Volta. Unsere erste Aufzeichnung stand bereits im Zeichen der Gegensätze. Ich hatte Mozart und Clementi auf einem historischem und einem modernen Klavier aufgezeichnet - ein Wechsel, den ich auch gern im Konzert vollbringe. Ich verteidige seit Langem ein breites und offenes Repertoire, wodurch ich mich neu erfinden und in meiner Musikkarriere vorankommen und reifen kann. Meine Diskografie umfasst rund fünfzehn Platten verschiedener Musikgenres. Bei dieser Platte wollte ich mich nicht in eine Gesamtaufnahme der Harmonies stürzen, wie es so viele gibt. So unterbreite ich eine Gegenüberstellung von Franz Liszt undArvo Pärt, zwei von Zeit und Form getrennte Komponisten, deren überaus spirituelle Substanz sich jedoch ähnelt.
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