Zu guter Letzt findet sich auch Musik von Kōsaku Yamada und Rentarō Taki auf dem Album, Komponisten, die die Idiome des Westens in Japan bereits ein halbes Jahrhundert vor Mayuzumi und Takemitsu erkundeten, ebenso wie das Volkslied Sakura. Dies sind keine virtuosen, technisch extravaganten Stücke, und dennoch wohnt den schlichten Melodien eine ruhige, standhafte Gegenwart Japans inne, die vielleicht nur jemand wie Ueno, der seine Kindheit im Ausland verbrachte, entdecken konnte.
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